Éischt Hëllef

Am 11.06.2018 kam Jeff Herr in die Bibliothek. Er erzählte uns von der Feuerwehr und von den luxemburgischen Krankenwagen. Er erklärte, dass man nicht in Panik geraten soll, wenn ein Unfall passiert. Es gibt ungefähr 60 Krankenwagen in Luxemburg. Am Telefon muss man sagen wie man heißt, was passiert ist, wie viele Menschen verletzt sind, wo der Unfall passiert ist und wie schlimm alles ist. Die Liege, auf die sich der Verletzte legt, heißt auf Luxemburgisch: „Brëtsch“. Es gibt 6 SAMUS in Luxemburg, 3 davon sind Ersatz. Wir haben gelernt, wie man einen Verband bindet. Dabei muss man sich immer vor die verletzte Person stellen. Wenn ein SAMU ausfällt, kann man auch einen aus dem nahen Ausland rufen.
Annemie und Laurie
Am vergangenen Montag hatte unsere Klasse in der Bibliothek mit Herrn Jeff eine Unterrichtstunde zum Thema ‚Erste Hilfe’. Jeff arbeitet beruflich im Rettungsdienst. Die SAMUs fahren zur Unfallstelle, wenn etwas Ernstes, z.B ein Autounfall passiert ist. Der Helikopter kommt nur bei etwas sehr Ernstem oder, wenn man nicht mit den SAMUs zur Unfallstelle fahren kann. 
Wenn man am Telefon die 112 wählt, dann kommt man in eine Telefonzentrale in Luxemburg-Stadt. Wenn ein SAMU fehlt, kann man einen anderen aus dem nahen Ausland anfordern. Verursacht man einen Autounfall, dann muss man eine Warnweste anziehen und sich hinter die Leitplanke stellen. In Amerika muss man die 911 am Telefon wählen. Man muss den Verletzten fragen, ob es ihm gut geht, damit er nicht in Ohnmacht fällt.
David und Lou

Mis à jour le 11/06/2018